Dabei ging es nicht um Positionen der Parteien oder konkrete Inhalte, sondern um die Abläufe im politischen
Betrieb. „Sicherli
ch gibt es Lobbyismus, aber nicht jede Form von Interessenvertretung ist falsch“, erläuterte Tiemo Wölken seine Sichtweise. „Ich finde es wichtig, mithilfe von Interessenvertretern, aber auch durch unabhängige Wissenschaftler, ein umfassendes Bild von einem Sachverhalt zu bekommen. Wie soll man sonst verantwortungsbewusst Entscheidungen treffen?“
Auch über die moralischen Grenzen des politischen Handelns, die immer zu knappen zeitlichen Ressourcen und die Rolle der freien Presse im politischen Betrieb debattierte der SPD-Abgeordnete mit den Multiplikatoren der Jugendarbeit.