Mit der senseBox können Klimadaten, wie Temperatur und Lichteinstrahlung zuhause gesammelt werden und dann über das Internet mit jedermann geteilt werden. Mit über 600 Stationen besteht schon jetzt ein großes Netzwerk an privaten Klimastationen. „Umweltschutz fängt vor der Haustür an. Die gesammelten Daten sind zwar nicht so exakt wie die von Wetterdiensten, ein Trend lässt sich aber sehr gut ablesen. Toll finde ich, dass auch die Feinstaubbelastung gemessen werden kann“, sagt der Europaabgeordnete.
Das Logo der Firma Sensebox hat das Team vomkiosk entworfen und so konzipiert, dass es auf neue Produkte auch ohne durchgehende Begleitung der Designer angewendet werden kann. Vomkiosk, der Name leitet sich vom neuen Hauptsitz des Designbüros ab, ein alter, in Melle bekannter Kiosk, der zum Atelier umfunktioniert wurde. Mitten in Melle arbeiten Nina und Eric für ihre Kunden nach dem Motto „keine Zukunft ohne Herkunft“. Die beiden engagieren sich dabei auch für das soziale Leben in Melle. Sie organisieren Ausstellungen und unterstützen geflüchtete Minderjährige. Wölken: „Die Kreativität und das Engagement für die Heimatstadt begeistern mich. Dieser Einsatz ist wirklich bemerkenswert. Eine große Auszeichnung ist, dass die beiden an der Habitat III in Quito/Ecuador für Deutschland teilnehmen durften und ihre Modelle beim Weltsiedlungsgipfel vorstellen durfte. Von Melle in die weite Welt, das finde ich großartig.“ Auch Jutta Dettmann, auf deren Einladung Wölken nach Melle gekommen war, ist begeistert: „Es ist schon beeindruckend, wie sich vomkiosk in Melle engagiert und unsere Stadt mitgestaltet. Ich will mich weiterhin dafür einsetzen, dass sich junge Betriebe und Unternehmen in Melle niederlassen und unsere Stadt weitervoranbringen“.