Borromäus-Hospital freut sich über Landeszuschuss für neue Intensivstation

Leer. Cornelia Rundt, SPD-Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, brachte zwar keinen Scheck mit, jedoch eine Zusage über 17,95 Millionen Euro für die neue Station für Intensivmedizin. Hanne Modder, Vorsitzende der SPD-Fraktion, hatte Cornelia Rundt nach Leer geholt, damit die Ministerin persönlich die gute Nachricht überbringen konnte. Im Vorfeld hatte sich Hanne Modder besonders dafür eingesetzt, dass das Borromäus-Hospital mit einem Zuschuss aus dem „Sondervermögen zur Sicherung der Krankenhausversorgung“, das die Landesregierung aufgelegt hatte, mit einem Zuschuss bedacht wurde.

Gruppenbild mit Dr. Rudolf Teiser, Leiter der Notaufnahme, Dieter Brünink, Geschäftsführer, Dr. Dietrich Keller, Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Ansgar Veer, Hauptgeschäftsführer Sascha Laaken, stellv. Landrat Leer Heinz Dieter Schmidt, SPD-Stadtratsmitglied

Das Borro, wie ist die Leeraner liebevoll nennen, wird 25 Millionen Euro in den dreistöckigen Neubau investieren. Der Spatenstich ist für das kommende Jahr geplant. Besonders überzeugte Tiemo Wölken, das der Neubau der Intensivstation konsequent hinsichtlich Hygiene ausgerichtet wird. Zimmer und Betten werden eine Hygiene-Schleuse erhalten. „Gerade der Kampf gegen multiresistente Keime ist eine wichtige, aktuelle Aufgabe“, so der Europaabgeordnete.