Begrüßung des neuen Jahrs von Ostfriesland bis zum Teutoburger Wald

Zu Beginn des neuen Jahres veranstalten viele Kommunen und Untergliederungen der SPD traditionelle Neujahrsempfänge. So war der SPD-Europaabgeordnete zu Beginn des Jahres 2018 bei vielen Empfängen zu Gast.

„Wir müssen Europa als Zukunftsaufgabe wieder größer denken und den Wert Der Union stärker herausarbeiten“, bekannte Wölken in Neuenkirchen-Vörden vor den Genossinnen und Genossen des Ortsvereins. Mit Blick auf die derzeitigen Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung in Berlin machte Wölken deutlich, dass Deutschland wieder eine handlungsfähige Regierung brauche: „Als größte Volkswirtschaft können wir es uns nicht erlauben, keine Visionen für Europa zu haben“, erklärte er beim Neujahrsempfang der SPD Baccum im emsländischen Lingen.

Dass dies mit der CSU jedoch nur bedingt möglich sei, erläuterte der SPD-Europaabgeordnete in Hagen am Teutoburger Wald. „Dobrindt spielt mit dem Feuer“, unterstrich Wölken und kritisierte, dass die CSU mit Viktor Orban einen Regierungschef zur Neujahrsklausur ihrer Bundestagsabgeordneten eingeladen habe, der für die „Entdemokratisierung seines Landes verantwortlich“ sei.

Beim Empfang der SPD-Ortsvereine Apen und Augustfehn spannte Wölken den Bogen von Brüssel bis in die ammerländischen Kommunen. „Es ist uns gelungen, die Bürokratie ein Stück weit anzubauen und dafür zu sorgen, dass die Fördermittel der Europäischen Union schneller und gezielter in den Kommunen ankommen“, zeigte sich der Sozialdemokrat überzeugt.

Auch bei der SPD im ostfriesischen Rechtsupweg begrüßte Wölken mit zahlreichen Genossinnen und Genossen das neue Jahr und ging auf die Herausforderungen ein, die 2018 für die Sozialdemokratie und die Bundesrepublik bereithält.