„Ein Paradigmenwechsel in der Europapolitik“

Einen Einblick in die Arbeit des Europäischen Parlaments gab der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken den Mitgliedern der AG 60plus der SPD Oldenburg. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Wolfgang Weinert, hatte den Europapolitiker zur Diskussion eingeladen. Unter der Moderation der Landtagsabgeordneten Hanna Naber sprach der 32-jährige Abgeordnete ausführlich mit den Genossen über das Europa-Kapitel des Koalitionsvertrags zwischen der Union und der SPD. „Das Europakapitel ist wirklich gelungen, denn es beschreibt eine Neuausrichtung der deutschen Europapolitik“, ist sich Wölken sicher.

Einen Einblick in die Arbeit des Europäischen Parlaments gab der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken den Mitgliedern der AG 60plus der SPD Oldenburg. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Wolfgang Weinert, hatte den Europapolitiker zur Diskussion eingeladen. Unter der Moderation der Landtagsabgeordneten Hanna Naber sprach der 32-jährige Abgeordnete ausführlich mit den Genossen über das Europa-Kapitel des Koalitionsvertrags zwischen der Union und der SPD. „Das Europakapitel ist wirklich gelungen, denn es beschreibt eine Neuausrichtung der deutschen Europapolitik“, ist sich Wölken sicher.

Die mögliche neue Koalition bekenne sich dazu, mehr Geld in die Europäische Union zu investieren und besonders das Thema Jugendarbeitslosigkeit europaweit anzugehen und die Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich wieder zu vertiefen. Wölken, der auch Mitglied im Haushaltsausschuss des Europäischen Parlaments ist, wusste zu berichten, dass die Mittel zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Haushalt auf 350 Millionen Euro erhöht worden sind.

„Wir dürfen nicht vergessen, dass die Europäische Union ein Friedensprojekt ist, für das gerade wir Sozialdemokraten immer wieder streiten“, machte die Oldenburger Landtagskandidatin Hanna Naber die Bedeutung der EU deutlich. Die beiden Abgeordneten sind dich darin einig, dass die Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb der EU weiterhin eine wichtige Aufgabe sei. „Es kann nicht sein, dass immer noch Millionen Menschen in der Europäischen Union keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Hier muss schnell etwas geschehen“, mahnt Wölken an, der gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Gruppe ist.