45 Schüler aus Rhauderfehn hatten in Form von Themenblöcken Forderungen an die örtliche Politik erarbeitet, die ein Schwimmbad, bessere Radwege und Internetversorgung, besserer Personennahverkehr sowie eine Rhauderfehn-App beinhalteten. „Alles realistische Forderungen“, unterstützte Tiemo Wölken die Mädchen und Jungs. Diese erzählten, dass sie früher Politik als unnahbar wahrgenommen hätten, nun jedoch mit der Einladung zur Teilhabe am politischen Prozess viele Entscheidungen besser verstünden. Dass ihre Stimme zählt, wurde ihnen bereits bewiesen, indem ein Jugendcafé eingerichtet wurde. Tiemo Wölken freute sich über den sichtlichen Erfolg, den der Einsatz von EU-Mitteln aus dem ERASMUS+-Programm gebracht hat: „Demokratie lebt davon, dass die einzelne Stimme zählt, dass Politik nicht nur von „oben“ gemacht wird, sondern ein Miteinander ist.“