Umwelt und Tourismus Hand in Hand – Tiemo Wölken besucht Dangast

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der SPD-Europaabgeordnete für Weser-Ems Tiemo Wölken auch den Landkreis Friesland. Beim Termin in Dangast informierte sich Wölken über die Bedeutung des naturnahen Tourismus und das Zusammenspiel von Umweltschutz im Naturerbe Wattenmeer und touristischer Nutzung der Strandabschnitte.

Begleitet wurde Wölken bei seinem Besuch vom Vareler Bürgermeister Gerd-Christian Wagner, Frieslands SPD-Kreisvorsitzender Elfriede Ralle sowie ihrer Stellvertreterinnen Lena Gronewold und Dörthe Kujath und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Georg Ralle.
Nach einer Diskussion über die umwelt- und kommunalpolitische Bedeutung des aktuellen EU-Konjunkturpakets, führte der Leiter des Nationalpark Hauses Lars Klein die Gruppe am Strand entlang und verdeutlichte dort die verschiedenen Aspekte, die das Weltnaturerbe Wattenmeer einmalig in seiner Bedeutung für die Umwelt, das Klima und den Naturschutz machen. Klein erläuterte, dass zudem seit vielen Jahren in Dangast der Strand und damit das Wattenmeer auch touristisch genutzt werden, man aber einen äußert respektvollen Umgang der Menschen mit dem Naturerbe feststellen könne. Auch die SPD-Kreisvorsitzende Elfriede Ralle unterstrich dies: „Wir sind in Dangast seit vielen Jahren bemüht dem Natur- und Klimaschutz Rechnung zu tragen und gleichzeitig den Tourismus nicht über Gebühr einzuschränken. Dies gelingt hier sehr gut und Dangast prägt seit jeher den Begriff des naturnahen Tourismus.“
Tiemo Wölken zeigte sich begeistert vom Dangaster Konzept: „Im Europäischen Wattenmeer von den Niederlanden bis Dänemark ist Dangast ein bedeutender Abschnitt mit einer unglaublichen Artenvielfalt. Diesen besonderen Lebensraum können viele Menschen durch das ausgefeilte Tourismuskonzept erleben und somit nicht nur am Meer entspannen, sondern auch noch etwas dazulernen.“
Bürgermeister Gerd-Christian Wagner freute sich über das Lob und den Besuch aus Brüssel: „Natur und Tourismus schließen sich nicht aus. Im Gegenteil, wir versuchen schonend den Touristen unsere besondere Natur ganz nah zu bringen. Und wer einmal die Naturschauspiele in unserer Region erlebt hat, sieht Natur mit anderen Augen. Toll, dass auch unser EU-Abgeordneter sich ein Bild davon gemacht hat.“