Mein Hintergrund-Papier beleuchtet folgende Aspekte des Vorschlags:
- Sozialdemokratische Erfolge: In welchen entscheidenden Punkten haben wir uns durchgesetzt
- Was ist der Inhalt der Richtlinie, die wir vorschlagen?
- An welche Unternehmen richtet sie sich?
- Wie ist Sorgfaltspflicht definiert?
- Was passiert, wenn Menschenrechte, Umwelt oder Good Governance in der Lieferkette eines Unternehmens Schaden nehmen?
- In welchen Punkten geht unser Vorschlag weiter als das in Deutschland vorgesehene Lieferketten-Gesetz:
- Alle Unternehmen, die in risikobehafteten Bereichen arbeiten, sollen umfasst werden.
- Alle Glieder der Lieferkette, bis zum Anfang, sollen erreicht werden.
- Die Unternehmen müssen im Schadensfall auch zivilrechtlich haftbar sein.
- Die Unternehmen müssen auch ihrer umfassenden Umwelt- und Klima-Sorgfaltspflicht nachkommen.
- Wie hoch ist der Bürokratieaufwand, und wie achten wir auf Verhältnismäßigkeit gegenüber zum Beispiel kleinen Unternehmen oder dem Mittelstand?
- Wie soll die Aufsicht über die Erfüllung der Sorgfaltspflicht funktionieren, und welche Sanktionen sollen Behörden zur Hand haben?
- Warum ist es wichtig, dass die Sorgfaltspflicht europäisch geregelt wird?
Das Hintergrund-Papier gibt es hier.