Mit dem „Fit for 55″-Paket wird Mitte Juli das größte Klimapaket der europäischen Geschichte von der EU-Kommission vorgeschlagen. Das Paket soll verbindliche Regeln enthalten, wie die EU bis spätestens 2050 klimaneutral sein kann und die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent senkt. Für Tiemo Wölken ist klar, „dass die wirtschaftliche und ökologische Transformation sozial gestaltet werden muss und niemand auf dem Weg zurückgelassen werden darf.“ Allerdings werden viele Mitgliedsstaaten noch von Altlasten gebremst. Für einen ökologischen Wandel müssen sich die Mitgliedsstaaten vom Energiechartavertrag befreien, legt Tiemo Wölken dar: „Der Energiechartavertrag ist schlicht aus der Zeit gefallen. Weder hat er seinen ursprünglichen Zweck, Investitionen in den neu entstandenen Staaten des ehemaligen Warschauer Vertrags zu sichern, erfüllt. Ebenso wenig ist das Erschließen und Ausbeuten von fossilen Energieträgern noch notwendig“. Der Umweltpolitiker fordert zudem eine Begleitung der Kommission für einen koordinierten Ausstieg aus dem Energiechartavertrag.
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