Ostfriesland kann Erasmus+

Am vergangenen Freitag, den 3. November, konnte sich der hiesige Europaabgeordnete vom EU-Enthusiasmus an Schulen in Ostfriesland überzeugen.

Bild: Büro Wölken
Sprachkenntnisse vertiefen, andere Kulturen kennenlernen, alleine im Ausland zurecht zu kommen – all das lernen Schüler*innen während Erasmus+. Aus diesem Grund erfreut sich dieses Programm großer Beliebtheit. An einem Projekttag während der Erasmus Days konnte sich der SPD-Abgeordnete einen Eindruck vom Engagement der Lehrkräfte sowie Schüler*innen  verschaffen. Zahlreiche Schulen aus Aurich und dem Umland haben ihre Projekte vorgestellt und dargelegt, was sie während ihres Auslandsaufenthalts erlebt haben. Für alle beteiligten war dies eine Zeit mit bleibenden und positiven Eindrücken. „Durch solche positiven Erfahrungen, lernen die jungen Menschen wie nahe wir Europäer*innen uns in vielen Bereichen sind, aber natürlich auch, dass es Differenzen gibt – das ist ganz klar. Ein solcher Austausch stärkt das Miteinander und ist die Basis für ein friedliches Miteinander. Aktuell wird uns leider wieder vor Augen geführt, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und wir viel daran setzen müssen, dass wir in der EU nicht zu diesen dunklen Zeiten zurückkehren. Gleichzeitig ist Erasmus für die persönliche Entwicklung ein großer Gewinn, wie ich aus zahlreichen Gesprächen erfahren konnte“, so der Europaabgeordnete Tiemo Wölken.
Dass Erasmus als Erfolg betrachtet wird, ist ebenso in Leer deutlich geworden. Viele Schüler*innen der BBS2 haben davon berichtet, wie sie neue Freundschaften im Ausland geschlossen haben und während ihrer praktischen Tätigkeit für ihren Job dazugelernt haben. Einzelfälle, mit weniger guten Erfahrungen konnten sich durch diese Zeit beißen und bereuen den Aufenthalt keineswegs. Für Tiemo Wölken, der selbst nicht in den Genuss von Erasmus+ gekommen ist, machen die Schilderungen der Schüler*innen deutlich: Erasmus+ ist ein großer Erfolg der EU. Daher setze ich mich als Abgeordneter für ein höheres Erasmus-Budget ein, damit sich möglichst viele junge Menschen in ein EU-Land aufmachen können. Aus Gesprächen und den heutigen Erfahrungsberichten mit den Schülerinnen und Schülern weiß ich, wir brauchen mehr Erasmus+ und nicht weniger“.